Marck folgt nicht der traditionellen Videoästhetik, die geprägt ist von Videoinstallationen oder Beamerprojektionen in abgedunkelten Räumen, sondern er integriert das bewegte Videobild in dreidimensionale Skulpturen und Objekte. Für seine Arbeiten nimmt er Monitore auseinander und baut sie in Skulpturen ein. Er transformiert die zweidimensionale Fläche, auf der das bewegte Bild abgespielt wird, in die Dreidimensionalität und schafft so eine "Videoskulptur". Oft verschwimmt dabei die Grenze zwischen dem realen Objekt und der Aufnahme; beide gehen fließend ineinander über.