Delphine Seyrig und die feministischen Videokollektive im Frankreich der 1970er- und 1980er-Jahre
Die Ausstellung erforscht die Überschneidung zwischen den Geschichten des Kinos, des Videos und des Feminismus: sie beleuchtet ein Netzwerk kreativer und politischer Akteurinnen rund um die französische Schauspielerin, Videomacherin und Aktivistin Delphine Seyrig (1932–1990) und entwirft so eine Geschichte des Feminismus als Mediengeschichte. Videos, Kunstwerke, Fotografien, Archivdokumente und Filme vermitteln die vielfältigen politischen Forderungen, die zu diesem historischen Moment von der feministischen Bewegung erhoben wurden. Diese Themen finden sich in einer Reihe von aktuellen Problemen in Bezug auf Kunst und Politik wieder.