Mit einem besonderen Augenmerk auf die zeitgenössische Popkultur reflektiert und analysiert das kongolesisch-deutsche Duo Mukenge/Schellhammer in ihren Arbeiten Stereotypen, Vereinfachungen und Missverständnisse zwischen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Systemen Europas und Afrikas. Die Arbeiten sind von kongolesischen Maltraditionen beeinflusst. Das visuelle Ergebnis ist eine Kombination aus expressiven Techniken, akademischer Malerei und populärem Mainstream der darauf abzielt „elitäre“ Techniken der „hohen Kunst“ mit der Ästhetik der populären Massenkultur zu verbinden.