In Zeiten der permanenten gesellschaftlichen Krisen, stellt sich die Frage, wie die Bildende Kunst auf die sich ständig ändernden und eskalierenden Themen reagiert. Wie verarbeiten Kunstschaffende die sich auch auf ihr eigenes Leben einwirkenden Themen, wie beziehen sie Stellung, wie spiegelt sich der politische oder gesellschaftliche Alltag in ihrer Arbeit? Wie werden Themen gesetzt und behandelt, wie bleiben Autor und Autorin sichtbar, welche Rolle spielt Humor? Wirkt sich der Krisenmodus auf die Handschrift und den Strich der bildnerischen Mittel aus und spiegeln sich Nervosität, Aufruhr, Resignation darin?
Die Ausstellung zeigt mögliche Antworten aus dem Bereich grafische Medien, grafische digitale Medien und grafische Raumkonzepte.