Von der allgemeinen Kunstentwicklung unbeeindruckt und weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit malte Hans Bucher (1929–2002) Großstadtbilder und Aktzeichnungen, vor allem aber immer wieder eines: Landschaften von expressiver Farbigkeit. Es sind Bilder, „die am Ende des 20. Jahrhunderts in der deutschen Kunst ihresgleichen suchen“, so der Kulturwissenschaftler und ausgewiesene Kenner des Bucher´schen Werks, Armin Heim. Die Ausstellung zeigt 70 Arbeiten, die großenteils zum ersten Mal überhaupt zu sehen sind.