Erinnerungen sind Teil unserer Identität. Uta Krauss kreiert einen installativen Zwischenhalt in der Welt derer, die ihre Welt hinter sich lassen müssen und sich eine neue aufbauen werden. Elena Schmidt transportiert Fragmente privater Erinnerungen in neue Zusammenhänge und erschafft mit ihren Collagen aus benutzten Teefiltern neue, kollektive Erinnerungsbilder. Julia Schnittger sucht nach Erinnerungen in den Räumen ihrer Kindheit. In modellhaften Rekonstruktionen dieser Räume geht sie dabei der Frage nach, wie Erinnerung funktioniert.