In der Ausstellungsreihe Hammerspace präsentieren die derzeitigen Künstlerinnen-Mitglieder aus Vorstand und Beirat des Kunstraum 34 ihre Arbeiten. Der Titel bezieht sich auf die Idee eines fiktiven unerschöpflichen Raums, wie er in Cartoons häufig auftaucht, aus dem immer neue Objekte hervorgeholt werden können. Dieses geheimnisvolle „Nirgendwo“ dient als Metapher für die Auseinandersetzung mit Ideen, Raum, Bewegung und Begrenzung. Da die Vereinsräume im Untergeschoss aufgrund von Sanierungsarbeiten nicht zugänglich sind und die Ausstellungen stattdessen im Foyer und Garten stattfinden, wird das Fehlen der Ausstellungsräume bewusst gemacht - ein Raum, der existiert, aber nicht genutzt werden kann. Der temporäre Hammerspace wird so zur Projektion, zur Idee, zu einem unendlichen inneren Raum im beschränkten Außen.