Die Ausstellung mit:
Caline Aoun, Jeppe Hein, Judith Hopf, Moritz Jekat, Anna Jermolaewa, Thomas Liu Le Lann, Martin Parr, Sophie Utikal, Bill Viola, Wiktoria Wojciechowska
beschäftigt sich mit dem Ausruhen als Notwendigkeit und Metapher in einer durchgetakteten Welt. Längst gibt es in der westlichen Welt eine ganze Industrie, die sich um das Ausruhen im digitalen und im analogen Raum dreht. Ausruhen wird mit Work-Life-Balance verbunden und fungiert als Mittel der Selbstoptimierung. Gleichzeitig ist es eine physiologische und psychologische Notwendigkeit, die zum Beispiel Obdachlosen, Menschen auf der Flucht oder prekär Beschäftigten oft verwehrt bleibt. Die Ausstellung untersucht das Themenfeld anhand einer breiten Palette künstlerischer Positionen und unterschiedlichster Medien.