Wir können in Bezug auf Ernst Wolfs Umgang mit Farben zusammenfassen, dass mit einer erkennbar begrenzten Auswahl an Farben Kontraste ins Bild gesetzt werden, die sehr komplexes miteinander und gegeneinander wirken.
Das komplexe Spiel der Gegensätze, die in „Gleichzeit“ Gegensatz und Einheit sein dürfen, ermöglicht dem Betrachter, sich als ein Wesen wahrzunehmen, das zu dialektischem Sehen und Denken fähig ist.
Dr. Markus Döbele, Kunsthistoriker