Die Künstlerin Dominique Hurth entwickelt für die Räume des Württembergischen Kunstvereins eine neue Präsentation ihres langjährigen künstlerischen Forschungsprojektes über weibliche NS-Täterschaft, die sie am Beispiel der Figur der KZ-Aufseherin im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück untersucht.
In der Ausstellung geht Hurth drei zentralen Aspekten nach: Den Uniformen der KZ-Wächterinnen; der Textilproduktion in Ravensbrück sowie den Gerichtsverhandlungen gegen ehemalige KZ-Aufseherinnen nach dem Zweiten Weltkrieg.